Wer ich bin

und was mir wichtig ist

1962
Beginn der künstlerischen Ausbildung mit Aktzeichnen an der School of Art in Hayle, Cornwall, England

1964-67
Ausbildung und Diplom als Kinderkrankenschwester am Kinderspital Basel.

1968
Anstellung und Weiterbildung in den Kinderspitälern von Basel und Lausanne.

1969-77
Einsatz als „Flying Nurse“ bei der Swissair auf Destinationen in Europa, Afrika, Indien und Amerika.

1978-82
Künstlerische Grundausbildung bei Prof. Walter Krebser in Zürich.

1984-88
Instruktorin in der medizinischen Grundausbildung des fliegenden Personals im ärztlichen Dienst der Swissair.

1990-94
Freie Journalistin für die Regionalzeitung „Zürcher Unterländer“ in den Ressorts Kunstberichterstattung und Galeriebetreuung.

1994-2009
Beginn der  intensiven Auseinandersetzung mit der Malerei. Weiterbildung in Workshops und Sommer- akademien bei Prof. Otto Staininger, Prof. Robert Hammerstiel  sowie Prof. Peter Bischof  in Geras und Prof. Wolf Werdigier in Venedig.
Jährliche Ausstellungen in der Gartengalerie, begleitet von gelegentlichen  Malkursen und Workshops in der Schweiz und in Österreich.

2011-2014
Ausbildung am Institut MGT in Wien zur  diplomierten Mal- und Gestaltungstherapeutin sowie zur diplomierten
Lebens- und Sozialberaterin.

 

Béatrice L. Thal

Geboren am 8. September 1945 in Biel, Schweiz

Verheiratet und Mutter von zwei Söhnen

Was mir wichtig ist

Das Malatelier ist ein geschützter Raum, in dem man sich auf die Suche nach dem ganz eigenen unverwechselbaren Ich begeben kann. Im Atelier soll man unbefangen mit Farben und anderen Materialien experimentieren, neue Ausdrucksformen finden und mit anderen Menschen kommunizieren können.

Jeder Mensch kann malen. Ob mit Pinseln, Spachteln oder Schwämmen, selbst die Hände können dabei sein Werkzeug sein. Das Schaffen  soll frei und im ureigenen Rhythmus geschehen, ohne leistungsorientierte Kritik.

Wird eine künstlerische Weiterentwicklung ausdrücklich gewünscht, so kann auch diese nur in freier Entfaltung, mit Ausdauer und Hingabe zu erreichen sein. Ich bemühe mich um die Stärkung der Persönlichkeit und orientiere mich an deren Ressourcen und Möglichkeiten.

Farben

„Das urtümliche Wesen der Farbe ist ein traumhaftes Klingen, ist Musik gewordenes Licht.“  Johannes Itten.

Farben sind die bedeutendste Kraft beim Malen. Sie bedürfen keiner Sprache und keines Intellekts. Ihr Wesen ist ein Geheimnis, das mit dem Geist schwer zu ergründen ist, von der Psyche jedoch sofort verstanden wird.

Material

Im Atelier finden sich Materialien der unterschiedlichsten Art. Alle dienen dem Malen und Gestalten, alle haben ihre Eigenheiten, ihre Möglichkeiten und Grenzen, ihre eigene innere Ausdruckskraft. Das Material kann Inspiration und Quelle der Energie sein. Mit Liebe und Sorgfalt behandelt, kann es lebendig werden.